Ich koche immer ab 11 Uhr im Livestream auf Youtube und Facebook. Die Einkaufsliste und das Rezept des Tages findest du auf dieser Seite. Viel Spass beim Nachkochen.
Deine Inputs sind meine Inspiration. Ich habe eine Nachricht aus Belgrad erhalten, ich solle doch auch mal serbisch kochen. Angehängt war das Rezept für Proja, serbisches Maisbrot, das mir sehr ähnlich wie Focaccia erscheint. Dass es mit Feta-Käse gefüllt ist, hat mich überzeugt.
Daher gibt es Proja und Bohneneintopf
Zutaten für beides
Eier
Maismehl (gibt es im Reformhaus)
Weissmehl
Milch
Backpulver
Neutrales Öl (z.B. Sonnenblumen)
Pepperoni
Lauch
Weisse Bohnen eingeweicht oder aus der Dose
Rüebli
Selleri
Lauch
1 Dose Tomaten
Tomatenmark
Rezept
Proja
2 Tassen Maismehl
1 Tasse Weissmehl
1 Tasse Sonnenblumenöl
2 Tassen Milch
3 mittelgrosse Eier
1 Backpulver (10/15g Säckchen)
ca. 2 Teelöffel Salz (je nach Käseart)
Feta
Alle Zutaten ausser Käse mit dem Mixer zu einem Teig rühren
Den Käse in den Teig bröseln
Grosses viereckiges oder rundes Backblech einölen und Teig darauf verteilen
40 Minuten bei 180° C backen, bis der Kuchen schön braun ist
EIntopf
Der Eintopf ist eine geniale Resteverwertung für Gemüse. Bloss Tomaten, Bohnen und Pepperoni sollten immer drin sein.
2 Zwiebeln, in Stücke geschnitten
2 Knoblauchzehen, grob gehackt
Gemüse, in mundgerechte Stücke geschnitten
1 Stück Speck ohne Schwwarte, in Würfel geschnitten
Paprika
Bohnenkraut
Peterli
Tomatenmark
1 Dose Pelati
Den Speck in wenig Olivenöl andünsten, Zwiebel und Knoblauch mitdünsten
Sobald alles schön glasig ist, das Gemüse beigeben und unter Rühren mitdünsten
Tomatenmark und Kräuter beigeben, kurz unterrühren, Pelati und so viel Wasser beigeben, dass das Gemüse knapp bedeckt ist
Eintopf kochen, bis das Gemüse weich und alles etwas eingekocht ist
Video
Ratgeber
Live bei «Schnitz und Drunder»: Veganes Blumenkohl Curry Aloo Gobi
Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell.