
Gemüseschneider für KitchenAid im Test
KitchenAid ist ein sündhaft teurer Alleskönner. Glacé, Pasta oder Slowcooker, für jede Aufgabe will dir KitchenAid einen Aufsatz andrehen. Oder gleich zwei, wie bei den getesteten Gemüseschneidern.
Der 24.12.2007 war der Tag, an dem sich mein Leben veränderte. An diesem Tag habe ich das letzte, brauchbare Weihnachtsgeschenk erhalten. Die Geschenke die danach kamen haben nicht bis heute überlebt. Eigentlich wollte mein Bruder mir ein Kissen aus der Pompöös Kollektion von Harald Glööckler schenken, das war aber zu teuer. Stattdessen landete der aus Rundfunk- und Fernsehen bekannte «V-Hobel» unter dem Weihnachtsbaum.
Ohne «V-Hobel» geht nichts in meiner Küche. Gurken, Kartoffelgratin oder Kraut, der «V-Hobel» kann fast alles in dünne, gleichmässige Scheiben schneiden, ist schnell und leicht abgewaschen. Brauche ich daher einen dieser überteuerten Aufsätze von KitchenAid?
Die Antwort gibt es im Videoreview. Bevor du mich in der Kommentarspalte zurechtweist: Ich weiss, dass die getesteten Aufsätze mehr können als der «V-Hobel». Ich will aber meinen bald 12-jährigen «V-Hobel» ersetzen. Und ohne das Resultat des Tests zu verraten, ich ersetze ihn mit diesem Produkt:
Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell.