

7 Wege, deine Bilder ungewöhnlich zu inszenieren
Viele Wege führen nach Rom: Deine Fotos, Postkarten oder Kunstwerke lassen sich neben Bilderrahmen auch mit anderen Helfern wie Reisszwecken zur Schau stellen kannst. Hier erfährst du, welche Möglichkeiten es gibt.
Ich greife beim Interior-Styling nicht immer zur naheliegenden, sondern zur kreativen Lösung. Fotos und Co. können nicht nur in Bilderrahmen an der Wand hängen. Sie können auf unterschiedliche Art und Weise ausgestellt werden. Egal, ob mit Reisszwecken oder Büroklammern, lass deiner Fantasie freien Lauf und teste einen meiner Tipps aus. Es lohnt sich, denn du hast die meisten «Zutaten» bereits zuhause und deine Lieblingsmotive kommen ohne grossen Aufwand zur Geltung.
Auf einer Schnur
Mit einer Packschnur oder einem Geschenkband kannst du entweder eine horizontale oder senkrechte Linie spannen und deine Bilder mit Büro- oder Wäscheklammern montieren. Bunte Exemplare sorgen für einen zusätzlichen Farbtupfer. Diese Variante erfordert im Unterschied zu einer Bilderwand, wie ich sie mir vor Kurzem angeeignet und dir gezeigt habe, weniger Hämmern und sie ist flexibler.
Entferne als Alternative zur Schnur an der Wand, das Glas eines Bilderrahmens und spanne ein Band, an dem du Polaroids und vieles mehr anbringen kannst, von einer Seite zur nächsten, darin ein. Im Nu kannst du die Motive auswechseln, wenn du frischen Wind haben möchtest.

Mit einem Klemmbrett
In der heutigen digitalen Welt greife ich immer seltener zu Papier und Stift, geschweige denn, zu einem Klemmbrett, das ich noch aus meiner Schulzeit kenne. Also funktioniere ich es aktuell um: Ich klemme meine Bilder ins Brett und platziere es auf meinem Sideboard. Wähle alternativ deinen Schreibtisch oder sonstige Flächen, die kahl sind. Diese Variante ist so unkompliziert, dass es keinen Grund gibt, sie nicht zu testen.

Mit einem Regal
Wenn du in der Wahl deiner Kunstwerke beweglich sein möchtest, ist eine Hängung mit einem Wandregal praktisch. Es ist das Einzige, was du montieren musst. Danach hast du Spielraum zum Verschieben. Das Regal sollte ausreichend Fläche bieten und so gestaltet sein, dass Bilderrahmen oder ein Klemmbrett nicht herunterfallen können. Es gibt dafür Modelle, die an den Seiten eine Erhöhung haben.

Auf einer Kommode
Ohne grosses Gewese kannst du montagefrei Bilderrahmen auf Ablageflächen oder auf dem Boden in deinen eigenen vier Wänden platzieren. Wähle dafür zur Abwechslung untypische Orte im Badezimmer oder in der Küche. Der Rahmen schützt Illustrationen und Co. vor Spritzern. Schön kann eine Kombination aus hängenden und angelehnten Bildern sein, wie es in dem Bild unten zu sehen ist.

Mit einer Klammer
Büroklammern werden unterschätzt. Sie können längst nicht nur im Office punkten. Ich verwende sie, um Postkarten und andere lose Papiere zusammenzuheften und gemeinsam aufzuhängen. Wähle für diese Lösung zwei Formate, zum Beispiel eines in Din A4 und eines in Din A6, und befestige die Motive mit einer Klammer und einem Nagel an der Wand.

An die Wand genagelt...
Klar, gehört ein Foto an die Wand zu nageln zur klassischen Lösung. Du kannst sie neu interpretieren, indem du bei herkömmlichen Reisszwecken die bunten Kappen entfernst und sie zu goldenen Schmuckstücken machst oder du wählst hübsche Alternativen in einer Herzform aus.

...oder geklebt
Weil Klebeband vielfarbig daherkommt, ist es längst nicht nur fürs Verpacken von Geschenken gemacht. Mit Punkt- oder Streifenmustern hat es einen dekorativen Charakter, der zusammen mit deinen Werken deine Wände aufpimpt.

Zu allen herkömmlichen Bilderrahmen geht's hier
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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.