

Stapelbares ist Wahres
Du magst es praktisch, willst aber nicht auf Ästhetik verzichten? Dann sind stapelbare Designobjekte die Lösung.
Nützliche Dinge, die richtig gut aussehen, sind mir am liebsten. Deshalb heisse ich Hochstapler gerne zuhause willkommen. Aber nur, wenn es sich um Designobjekte handelt. Diese sparen Platz und fördern eine harmonische Einrichtung. Mittlerweile gibt es längst nicht mehr nur Kisten zum Stapeln. Auf die praktische Eigenschaft triffst du auch dort, wo du es nicht erwartest.
Überraschungen
Eine stapelbare Überraschung ist für mich der Kerzenhalter «Stoff». Er überzeugt mit oder ohne Stabkerzen, weil du ihn unterschiedlich arrangieren kannst, sodass eine Skulptur entsteht. Zwei Exemplare davon besitze ich bereits und habe noch nicht genug: Mit jedem neuen Lebensalter möchte ich die Sammlung erweitern, um irgendwann einen Turm bauen zu können, der zum Hingucker wird.


Auch Accessoires wie das Stapel-Tablett «Stack» von Fritz Hansen erstaunen. Es ist in zwei verschiedenen Höhen erhältlich, hat aber immer denselben Durchmesser, sodass beide Varianten aufeinanderpassen. Auch der Papierrollenhalter «Stack» von Spring Copenhagen schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Er stapelt Küchenpapier und Untersetzer auf.
Klassiker
Wenn Schränke nicht mehr ausreichen, kommen klassische Aufbewahrungslösungen zum Zug. Boxen- oder Korbsets mit Deckel sind besonders flexibel. Sie lassen sich in die Höhe stapeln und tragen dazu bei, dass deine Einrichtung ordentlich aussieht. Ihr Design passt nicht nur grössentechnisch, sondern auch optisch zueinander. Um für frischen Wind zu sorgen, trenne ich die einzelnen Boxen eines Set gelegentlich. Auch wenn sie in einem Regal oder Zimmer verteilt stehen, wirken sie optisch vereint. Das lässt den Raum aufgeräumt wirken.


Quelle: Ferm Living
Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.