

Industrial-Style – der Fabrikhallen-Flair für dein Zuhause
Rostige Objekte, unbearbeitete Oberflächen, zweckentfremdete Rohre: Was auf den ersten Blick nach Bauschrott aussieht, könnte deinen vier Wänden den angesagten Industrie-Look verleihen. Wir sind dem Wohntrend auf die Spur gegangen und haben daraus ein paar Regeln für eine gelungene Umsetzung abgeleitet.
So gelingt der Industrie-Look
1. Je abgenutzter desto besser
Setze auf einzelne Möbelstücke im Used-Look. Sie dürfen, oder sollen sogar, gebraucht sein oder aussehen. Gerne auch rostig. Da nicht alle Zeit haben, Flohmärkte zu besuchen und in Brockenhäusern zu wühlen, gibt's für Vielbeschäftigte aber mehr als genug hübsche Alternativen mit Vintage-Optik.
2. Funktionalität vor Quantität
Rost und Altholz sind schön und gut. Aber nebst vintage, müssen die Möbel vor allem eins sein: praktisch. Der Industrial-Look verzichtet weitgehend auf Schnickschnack ohne Funktion. Wie in einer Fabrik eben.
3. Zweckentfremdung erwünscht
Der Industrie-Look macht plötzlich Dinge begehrenswert, die man normalerweise entsorgen würde. Dank der grossen DIY-Welle findet man online auch ganz viele Anleitungen, wie man aus alten Stahlrohren Garderoben oder aus Paletten eine komfortable Sitzecke baut.
4. Der richtige Materialmix
Eisen, Beton, Leder – die Hauptmaterialien sind roh. Das Zusammenspiel von Metall und Textil schafft Wärme und Wohnlichkeit.
5. Die gesunde Dosierung
Ein Interieur im Industrie-Komplettlook kann schnell überladen wirken und auf Dauer verleiden. Manchmal genügen ein paar Vintage-Elemente, um dem Zuhause ein ganz neues Aussehen zu verleihen: Neben dem modernen Sofa kann man beispielsweise eine ausgediente Kabelrolle als Couchtisch hinstellen. Der Stil-Mix ist nicht nur optisch spannend, sondern schont auch das Portemonnaie.

Diese Stücke im Vintage-Look geben deiner Einrichtung den gewissen Twist:
Hier findest du weitere Artikel für deine Fabrik zu Hause
Diese Artikel könnten dich ebenfalls interessieren:
Wenn ich nicht gerade Wohnwelten kreiere und Marketing-Aktivitäten für Galaxus plane, stelle ich die eigene Traumeinrichtung zusammen oder starte DIY-Projekte, die ich leider viel zu selten beende. Die nötige Inspiration dazu finde ich auf Blogs, in Magazinen oder auf Reisen. Bevorzugte Wohnstile: maritim, skandinavisch und nordisch.