News & Trends

Am 3.11. ist Weltmännertag – 10 Gründe, weshalb es toll ist, ein Mann zu sein

Männer, lasst uns feiern! Wenn wir schon 364 Tage im Jahr untendurch müssen, dann soll wenigstens der heutige Tag legen – wait for it – där werden. Ein Mann zu sein, macht Spass. Weshalb, liest du hier.

Dieser Text soll sich keineswegs nur an Männer richten. Ja, wir stehen heute im Mittelpunkt. Aber auch die Damenwelt – für uns Männer sowieso unerlässlich – ist dazu angehalten, die nachfolgenden Zeilen zu studieren. Vielleicht hilft es euch, uns Männer besser zu verstehen. Oder zumindest den tieferen Sinn hinter unserem Handeln einigermassen nachvollziehen zu können. Falls nicht: Habt Mitleid und gönnt uns den Spass, ausnahmsweise.

Das Kind im Manne

Ein Mann zu sein, heisst auch, Blödsinn reden und anstellen zu dürfen. Immer mit der Ausrede im Sack, dass man(n) «ja nur das Kind in sich selbst rauslassen muss.» Klar, das Ganze artet dann und wann aus. Aber hey, wir sind Männer und können absolut nichts dafür.

Jeder Tag ist ein Wettkampf

Oh ja, auch bei uns Männern geht kein Tag vorüber, ohne dass irgendwo um die Wette gerannt, gepinkelt oder gesoffen wird. Tja, auch so sind wir. Aber gebt nicht uns die Schuld, sondern der Evolution. Damals, vor sehr, sehr langer Zeit, als Götter die Welt regierten und Dinosaurier sich gegenseitig aufgefressen haben, ging's los. Schon zu diesem Zeitpunkt wählte die Frau denjenigen Mann als ihren Gatten auf Lebzeiten, der «nur ein Bisschen besser war als alle anderen.»

Frauen, soweit das Auge reicht

Was wäre die Welt ohne euch Frauen? Nein, hier folgen keine sexistischen Sprüche unter der Gürtellinie. Denn ohne euch Weib... lieblichen Wesen würden wir Männer verzweifeln. Stellt euch das doch mal vor: Worüber sollen wir uns bei Kollegen auslassen? Und: Ohne die Angst, erwischt zu werden, schmeckt das eine Bier zu viel einfach nicht, oder? Was nützt uns die Abseitsregel, wenn wir niemanden haben, dem wir sie zwanzig Mal erklären müssen? Und, ganz schlimm: Was passiert, wenn wir Männer plötzlich zum schlechtesten Autofahrer im Freundeskreis werden? Unvorstellbar.

Ja, es muss sein: Pinkeln

Ich glaube, das eine Wort sollte reichen, um den Sachverhalt darzulegen. Für uns Männer selbstverständlich, für euch Frauen ein Luxus: Das Pinkeln im Stehen. Logisch, dass wir uns in den eigenen vier Wänden immer hinsetzen – so habt ihr es uns gelehrt. Aber im Wald, am Openair oder wenn's einfach ganz dringend ist, dann ist unsere Zeit gekommen. Sich einfach gehen lassen, keine Sorgen wegen unhygienischer Klos und trotzdem immer noch eine Hand frei... ein Traum!

T-Shirt-Wetter

Wir frieren nicht. Auch wenn wir kalt haben, frieren wir nicht. Jede Studie, die behauptet, Männer würden frieren, ist falsch. Es schüttelt uns vor Wut, dass es nicht noch kälter ist. Auch im Winter ziehen wir uns problemlos ein T-Shirt an – selbst dann, wenn uns Eiszapfen aus der Nase hängen. Uns stört das nicht. Bei euch Frauen sieht das Ganze wohl etwas anders aus. Sogar wenn in der Wohnung gefühlte 50 Grad herrschen und ein männliches Wesen – kurz vor dem Hitzetod – das Fenster für etwas Frischluft öffnet, ertönt sofort der schrille Schrei einer Prinzessin: «Mach zu, es zieht!»

Mehr Zeit

Ein durchschnittlicher Badezimmeraufenthalt dauert bei uns zwischen fünf und zehn Minuten. Je nachdem, wie gross das zu erledigende Geschäft ist. Wääääh, eklig. Jepp, das ist es in der Tat. Dafür ist es binnen weniger Minuten erledigt. Die restliche Zeit verbringen wir dann damit, auf unsere Liebsten zu warten. Aber wir warten dann immerhin auch tatsächlich.

Koffer-Olympiade

«Muss das wirklich auch noch mit? Ja, muss es! Man weiss ja nie, es könnte auch regnen, dann wird's kühler.» Jede Frau, immer, beim Packen für eine Woche Strandurlaub im August im Oman. Durchschnittstemperatur in der Nacht: 30 Grad Celsius. Aber der Schal, der Regenponcho und die Stiefel müssen zwingend mit. Fair enough, hat ja auch ganz schön viel Wasser am beziehungsweise im Meer. Wir Männer stopfen unsere Badehose dann in irgendein Paar der unzähligen Damenschuhe, die auch noch mitfliegen dürfen.

Sparen, was das Zeug hält

Egal, was wir kaufen – für uns Männer ist es immer mindestens fünfmal günstiger als für euch Frauen. Das hat auch gar nichts damit zu tun, dass man euch viel einfacher viel mehr Geld abknöpfen kann. Sondern damit, dass eure Sachen einfach viel schöner aussehen. Mehr Glitter, mehr Farben und mehr Style. Das muss schliesslich irgendwie finanziert werden. Aber es geht hier nicht nur um Kleider. Für «weibliches» Essen beispielsweise muss aus Prinzip mindestens eine Schippe draufgelegt werden. Vergleicht doch beim nächsten Einkauf die Preise von Pizzaburger und Bio-Avocados. Nur so als Beispiel.

Zwei Paar Schuhe riechen (nein, das ist kein Schreibfehler)

Wir besitzen in den allermeisten Fällen zwei Paar Schuhe: ein Paar für den Sommer und ein weiteres für den Winter. Die Enthusiasten unter uns sogar noch ein drittes Paar, für den Sport. Soll vorkommen, jawohl. Dieser Punkt hängt irgendwie mit dem obigen zusammen, denn auch hier könnten die Preise unterschiedlicher kaum sein. Das Tolle an euren Schuhen ist, dass sie euch auf wundersame Art und Weise grösser erscheinen lassen. What kind of sorcery is that?

Zu den Waffen!

Rülpser und Co. gehören ins Repertoire eines jeden maskulinen Individuums. Man(n) entschuldigt sich auch nicht dafür, sondern wird gelobt, gefeiert und bewundert. Seid doch froh, wenn wir unsere musikalische Ader zeigen und unser Talent aufblitzen lassen. Und den üblen Beigeschmack dürft ihr gerne mit dem Parfüm aus eurer Handtasche vernebeln. So habt ihr indirekt auch etwas davon, nicht wahr?

Galaxus für echte Männer

Doch Spass beiseite und bitte kurz die Stifte zücken: Der Weltmännertag wurde 2000 von Michail Gorbatschow ins Leben gerufen, um sich Gedanken zur männlichen Gesundheit zu machen. Naja, da wir Männer lieber auf Frauen, Sport und Motoren achten, anstatt auf unsere Gesundheit, lassen wir das für heute bleiben. Morgen ist ja schliesslich auch noch ein Tag.

20 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar

Wenn ich nicht gerade haufenweise Süsses futtere, triffst du mich in irgendeiner Turnhalle an: Ich spiele und coache leidenschaftlich gerne Unihockey. An Regentagen schraube ich an meinen selbst zusammengestellten PCs, Robotern oder sonstigem Elektro-Spielzeug, wobei die Musik mein stetiger Begleiter ist. Ohne hüglige Cyclocross-Touren und intensive Langlauf-Sessions könnte ich nur schwer leben. 


Beauty
Folge Themen und erhalte Updates zu deinen Interessen

Gesundheit
Folge Themen und erhalte Updates zu deinen Interessen

7 Kommentare

Avatar
later