The Varieties of Religious Experience

„An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, nicht an ihren Wurzeln.“ Die „Vielfalt religiöser Erfahrungen“ (1902) ist William James' klassischer Überblick über den religiösen Glauben in seinen persönlichsten und oft heterodoxesten Aspekten. Er stellt Fragen wie: Wie definieren wir das Böse für uns selbst? Was ist der Unterschied zwischen einem gesunden und einem gespaltenen Geist? Welchen Wert hat heiliges Verhalten? Und was belebt und charakterisiert die geistige Landschaft plötzlicher Bekehrung? James' Meisterwerk steht an einem einzigartigen Punkt in der Beziehung zwischen Glauben und Kultur. Der Glaube an institutionelle Religion und dogmatische Theologie schwand, und die Suche nach einer authentischen Religion, die in Persönlichkeit und Subjektivität verwurzelt ist, wurde zu einem Projekt, das als dringende Notwendigkeit angesehen wurde. Mit psychologischer Einsicht, philosophischer Strenge und der Entschlossenheit, nicht zu der Schlussfolgerung zu springen, dass wir durch die Untersuchung der mentalen Ursachen der Religion notwendigerweise ihre Wahrheit oder ihren Wert mindern, schrieb James in den „Vielfalt“ einen wahrhaft grundlegenden Text für den modernen Glauben. Matthew Bradleys umfassende neue Ausgabe untersucht die Ideen, die weiterhin moderne Debatten über Atheismus und Glauben anheizen. Zur Reihe: Seit über 100 Jahren bietet Oxford World's Classics die grösste Auswahl an Literatur aus aller Welt. Jeder erschwingliche Band spiegelt Oxfords Engagement für Wissenschaftlichkeit wider und bietet den genauesten Text sowie eine Fülle weiterer wertvoller Merkmale, darunter Experteneinführungen von führenden Fachleuten, hilfreiche Anmerkungen zur Klärung des Textes, aktuelle Bibliografien für weiterführende Studien und vieles mehr.