The Progressive Education Fallacy in Developing Countries

"The Progressive Education Fallacy in Developing Countries" ist ein Fachbuch, das sich kritisch mit der Theorie und Praxis der Bildung in Entwicklungsländern auseinandersetzt. Der Autor, Gerard Guthrie, argumentiert, dass formale Lehrmethoden in den Schulen dieser Länder nicht nur gerechtfertigt, sondern auch notwendig sind. Das Buch bietet sowohl ethische als auch empirische Begründungen für die Unterstützung traditioneller Lehransätze in der Primar- und Sekundarstufe. Es wird die Anwendung progressiver Bildungskonzepte in diesen Kontexten in Frage gestellt und die Vorzüge des formalistischen Unterrichts hervorgehoben, der in vielen Entwicklungsländern vorherrscht. Guthrie beleuchtet die Herausforderungen, die mit den gescheiterten Reformen im Bereich des Lehrplans und der Lehrerausbildung verbunden sind, und plädiert für eine Rückbesinnung auf bewährte didaktische Methoden, die in diesen spezifischen kulturellen und epistemologischen Rahmenbedingungen angemessen sind.