Norman:The Design of Everyday Things 2e

Selbst die Klügsten unter uns können sich unfähig fühlen, wenn wir nicht herausfinden, welchen Lichtschalter oder welchen Herd zu betätigen, oder ob wir eine Tür drücken, ziehen oder schieben sollen. Der Fehler, argumentiert dieses geniale – ja sogar befreiende – Buch, liegt nicht bei uns, sondern im Produktdesign, das die Bedürfnisse der Nutzer und die Prinzipien der kognitiven Psychologie ignoriert. Die Probleme reichen von mehrdeutigen und versteckten Bedienelementen bis hin zu willkürlichen Beziehungen zwischen Bedienelementen und Funktionen, gepaart mit einem Mangel an Rückmeldung oder anderer Unterstützung und unvernünftigen Anforderungen an das Gedächtnis. Das Design der Dinge des Alltags zeigt, dass gutes, benutzbares Design möglich ist. Die Regeln sind einfach: Dinge sichtbar machen, natürliche Beziehungen nutzen, die Funktion und Kontrolle verbinden, und intelligente Einschränkungen nutzen. Das Ziel ist es, den Nutzer mühelos zur richtigen Handlung am richtigen Bedienelement zur richtigen Zeit zu führen. In dieser unterhaltsamen und aufschlussreichen Analyse lobt der Kognitionswissenschaftler Don Norman die Exzellenz des Designs als den wichtigsten Schlüssel zur Wiedererlangung des Wettbewerbsvorteils bei der Beeinflussung des Verbraucherverhaltens. Jetzt vollständig erweitert und aktualisiert, mit einer neuen Einleitung des Autors, ist Das Design der Dinge des Alltags ein kraftvolles Lehrbuch darüber, wie – und warum – einige Produkte die Kunden zufriedenstellen, während andere sie nur frustrieren.