Hidden Japan: A Fragile Landscape of Thatched Villages, Ancient Shrines and Primeval Forests

Ein scharfsinniger Sprecher für Japans Umwelt und Traditionen – The New York Times. In Alex Kerrs von der Kritik gefeiertem Werk „Lost Japan“ und „Dogs and Demons“ dokumentierte er den Rückgang der traditionellen Landschaften Japans, seiner seit vielen Jahren angenommenen Heimat. In „Hidden Japan“ unternimmt er eine Reise der Wiederentdeckung, um die Wunder zu finden, die noch bestehen. Ursprünglich in Japanisch veröffentlicht als Aufruf zur Erhaltung der verschwindenden Facetten von Japans reicher und alter Kultur, dokumentiert „Hidden Japan“ Kerrs Reisen zu verschiedenen abgelegenen und weniger bekannten Orten, an denen noch Reste traditioneller Kultur zu finden sind. Einige sind weit entfernt, wie die Insel Aogashima, 200 Meilen südlich von Tokio, während andere leicht zu erreichen sind, wie der Mii-dera-Tempel östlich von Kyoto.

Die zehn fesselnden Essays in diesem Buch beschreiben überraschende Überreste von Japans fragiler physischer und kultureller Umwelt, darunter: avantgardistischer Butoh-Tanz im abgelegenen Dorf Tashiro in der Präfektur Akita; wie Shochu-Likör aus tropischen Farnen auf der Pazifikinsel Aogashima destilliert wird; ein strenges, aber köstliches Kaiseki-Menü in der ländlichen Präfektur Tottori, das aus lokalen Kräutern und Fleisch besteht; Anekdoten aus Kerrs Kindheit in Japan und seine Leidenschaft für die Restaurierung alter Häuser; die Schäden, die durch staatliche Infrastruktur- und Aufforstungspolitiken sowie durch den Tourismus verursacht werden; und viele andere Themen!

Kerrs scharfer Blick für Details und exquisite Beschreibungen japanischer Künste, Architektur und Speisen werden Leser inspirieren, die bereits seine einzigartige Sicht auf die „Realität“ Japans jenseits der Romantik schätzen. Sein persönliches Engagement und die offensichtliche Liebe zu seinen Themen ermutigen uns alle, sorgfältiger über unsere eigenen Traditionen und unsere Umwelt nachzudenken und uns herauszufordern, nach besseren Lösungen zu suchen, um das zu bewahren, was um uns herum wertvoll ist.