

Vibratoren im «Kassensturz»-Test: Diese Modelle haben die Frauen überzeugt

Love-Toys haben sich längst von ihrem schmuddeligen Image gelöst. So soll bereits jede zweite Frau in der Schweiz im Besitz von einem Vibrator sein. Grund genug für den «Kassensturz» sie mal auf Herz und Nieren zu prüfen. Wie getestet wurde und welche zwei Modelle «gut» abgeschnitten haben, heute im Überblick.
Die Konsumentenschutz-Sendung «Kassensturz» hat sie getestet, die acht «meistverkauften herkömmlichen Vibratoren». Dazu wurden sie zwei Arten von Tests unterzogen: einem Praxis- sowie einem Labortest.
So wurde getestet
Für den Praxistest haben fünf Frauen die Vibratoren genauer unter die Lupe genommen und deren Gebrauchsanweisung, Vibrationsstufen, Programmprofile, Lautstärke sowie Oberflächenbeschaffenheit bewertet. Am wichtigsten war aber die Beurteilung, wie glücklich sie die Wirkung des Vibrators machte. In einem deutschen Labor hingegen wurden die Vibratoren auf ihre Lebensdauer, Vibrationsstärke, Lautstärke, Verarbeitungsqualität sowie Wasserdichtigkeit getestet.
Die Ergebnisse
Mit «gut» bewertet
Zum Testsieger gekürt wurde das teuerste Exemplar, welches zehn verschiedene Vibrationsstufen zu bieten hat und von den Testerinnen für sein angenehmes Material gelobt wird: «Mona Wave Black» von Lelo mit einer Note von 4.9. Auf dem zweiten Platz gelandet und ebenfalls mit «gut» bewertet: das Modell «Deep Within» von Fifty Shades of Grey mit einer Gesamtnote von 4.8. Dieser punktet mit sieben verschiedenen Vibrationsprogrammen, einer starken Vibration und einfachem Gebrauch.
Mit «genügend» bewertet
Der Womanizer «2 go», welcher Punkteinbussen wegen Wasserschäden einstecken musste, erhält eine Gesamtnote von 4.7 und das Modell «Little Paul» von Fun Factory eine 4.6. Gleich drei Vibratoren erhalten eine Note von 4.5. Darunter befinden sich der «Intense Real Pleasure» von Durex, der «Bgood Deluxe Curve» von bswish und der «Tennis Coach» von Smile Makers.
Mit «ungenügend» bewertet
Ungenügend abgeschnitten hat lediglich das Modell «Basic» von Nanma, welches weder optisch noch im Praxistest punkten konnte.
Den Kassensturz-Bericht findest du übrigens hier.


Als Disney-Fan trage ich nonstop die rosarote Brille, verehre Serien aus den 90ern und zähle Meerjungfrauen zu meiner Religion. Wenn ich mal nicht gerade im Glitzerregen tanze, findet man mich auf Pyjama-Partys oder an meinem Schminktisch. PS: Mit Speck fängt man nicht nur Mäuse, sondern auch mich.