

Raumtrenner sind der Renner
Paravents grenzen Bereiche ab und bieten Sichtschutz. Doch sie sind mehr als nur ein funktionales Möbelstück. Je ausgefallener ihr Design, desto mehr ähneln sie Skulpturen.
Mit dem aktuellen Open-Space-Trend, der sich über private sowie öffentliche Räume erstreckt, kommen Paravents wieder gross raus. Früher wurden sie in Aussenbereichen als Windschutz verwendet. Heute finden sie vor allem als mobile Trennwand in Innenräumen Platz. Sie eignen sich nicht nur, um Geräusche in Grossraumbüros zu dämmen, sondern auch um Kabelsalate zu verstecken oder Lichtverhältnisse zu verbessern. Zuhause sind Paravents unabhängig von ihrer Funktion ein Statement im Raum.
Neue Formen für Altbewährtes

Da Paravents heute vorwiegend indoor-tauglich sein müssen, kommen sie mehr und mehr in ausgefallenen Designs daher. Mal sind sie aus Lochblech, Papier oder aus Leder gefertigt. Häufig findest du semi-transparente Designs aus Rattan, die leicht sind und obendrein optisch luftig wirken.

Für praktisch Veranlagte gibt’s platzsparende Entwürfe, die zwei oder gar drei in eins kombinieren: Sichtschutz, Spiegel und Garderobe. Der Vorteil eines Modells mit Spiegel ist, dass er Räume grösser wirken lässt. Derselbe Effekt gelingt auch mit Gitterkonstruktionen dank denen wir den Durchblick haben.

Je verschnörkelter oder spezieller ein Paravent gestaltet ist, desto mehr steht er für sich. Behandle ihn wie ein Kunstwerk und gib ihm einen gebührenden Platz. Insbesondere bei einem Modell wie «Pano» von Umbra. Hier kannst du Fotos in die einzelnen Paneele einsetzen.
Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.