Man muss das Rad nicht neu erfinden, sagt eine Redewendung. Schöne Taschen scheinbar auch nicht. Blöd für die Designer, gut für alle, deren Shoppingbudget begrenzt ist.
Bevor ich dir zeige, welche 9 Taschen aus unserem Sortiment mir verdächtig bekannt vorkommen, eine Frage:
Würdest du Designer-Nachahmungen tragen?
Der Wettbewerb ist inzwischen beendet.
Hast du Antwort Nummer zwei gewählt, liest du an dieser Stelle am besten gar nicht erst weiter – meine Fundstücke könnten dich innerlich zum Lodern bringen.
Denn abschauen war schon in der Schule irgendwie uncool. Gemacht haben wir es vermutlich trotzdem alle mal. Als gestandener Brand wie Gerry Weber oder Joop! bei anderen gestandenen Brands wie Loewe oder Stella McCartney abzuschauen, ist dann aber doch ein anderes Level als sich das richtige Mathe-Ergebnis zu ermogeln. Davon bremsen lassen sich die Wenigsten. Ein Grossteil der Klamotten und Accessoires, die in den üblichen Mainstream-Shops in Einkaufsstrassen an den Stangen hängen, sind, ich sag mal inspiriert von Teilen kostspieliger Designer. Ist das ok? Nein. Hält das irgendwen davon ab, die Stücke trotzdem zu produzieren oder zu kaufen? Wieder nein.
Auf diesem schmalen Grat zwischen bodenloser Dreistigkeit und grosszügigem Augenzudrücken darf allerdings auch nicht vergessen werden, dass die grosse Masse nun mal nicht die finanziellen Mittel hat, um nebenbei ein paar Hundert oder gar Tausend Franken für eine formschöne Tasche auszugeben. Sollte sie deshalb permanent auf Trends, It-Pieces oder Lieblingsteile verzichten müssen?
Die Antwort auf diese Frage muss wahrscheinlich jede und jeder mit dem eigenen Gewissen ausdiskutieren. Wenn deines die Dinge nicht so eng sieht und du schlicht Freude an schönen Dingen hast, ist hier garantiert etwas für dich dabei:
Immer zu haben für gute Hits, noch bessere Trips und klirrende Drinks.
