Wir haben den MxG 3 (Schwarz/Grün) und den MxG 5 (Schwarz/Rot) für euch getestet. Bild: Nikolas Reigel, CC Media.
Produkttest

Im Test: das neue Tennisracket MxG von Head

Das Tennisschläger-Modell MxG ist die grosse Neuheit von Head im Jahre 2017. Was das Racket auszeichnen soll, ist vor allem die Balance zwischen Power und Kontrolle. Zusammen mit Martin, unserem Teamleader Sport, bin ich selbst auf den Court gegangen und habe das neue Racket getestet.

Das Racket

Das neue Racket von Head trumpft mit innovativer Technologie auf. MxG steht für Magnesium und Graphene: Die Kombination dieser beiden Materialien soll eine perfekte Balance zwischen Power und Kontrolle sowie erhöhte Stabilität bieten.

Auch optisch unterscheiden sich die MxG-Modelle von den bisherigen Head-Rackets. Auffällig ist neben dem eleganten, mattschwarzen Rahmen vor allem die Magnesium-Brückenkonstruktion. Sie ermöglicht längere, frei bewegliche Saiten, die zu einem grösseren Sweetspot und letztlich mehr Power führen. Zugleich sorgt die geformte Brücke dafür, dass sich der Rahmen unter Druck nicht verformt und der Spieler stets die Kontrolle behält.

Der MxG 3 ist gegenüber dem MxG 5 etwas schwerer und kürzer, und eignet sich daher besonders für fortgeschrittene Turnierspieler. Der MxG5 ist aufgrund seiner Eigenschaften eher für ambitionierte Hobby- und Vereinsspieler ausgelegt.

Unser Fazit nach dem Test

Martin

«Als ich endlich das neue Head-Racket MxG 3 in der Hand hielt, war ich sehr gespannt, was es zu bieten hat. Nach einigen Schlägen wurde mir sofort klar, dass ich mit dem 295 Gramm schweren Modell ein Racket in der Hand habe, das mir viel Power und Stabilität gibt. Ich habe mich sehr schnell an das Racket gewöhnt, obwohl ich doch merkte, dass ich Einiges an Schlagkraft rausnehmen musste. Als ich dann zum Modell MxG 5 gewechselt habe, dachte ich mir zu Beginn nicht, dass ich hier einen grossen Unterschied spüren würde. Das Racket hat ja einen ziemlich ähnlichen Aufbau. Ich merkte aber schnell, dass ich mit dem 20 Gramm leichteren Modell nicht wirklich gut zurechtkam. Da ich ein Spieler bin, der doch gerne mit einer gewissen Eigendynamik spielt, waren meine Bälle immer wieder zu lang, da mich das Racket fast zu viel unterstützte.

Mein Fazit also: Die beiden neuen Modelle sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch sehr angenehm zu spielen. Für meinen Spielertyp, der doch noch Einiges mit Kraft macht, würde ich definitiv das schwerere Modell MxG 3 empfehlen.»

Theresa

«Bei Aufschlag und Volley kam ich schnell sehr gut mit dem Racket zurecht. Bei den Grundlinien-Schlägen habe ich ein paar Minuten gebraucht, um mich an den Schläger zu gewöhnen. Denn er fühlt sich zu Beginn schon etwas «anders» an als die Rackets, mit denen ich bisher immer gespielt habe. Nach etwa 20 Minuten hatte ich ein gutes Gefühl für den Schläger und konnte mehr Power als sonst in meine Schläge bringen. Obwohl ich schon sehr lange und relativ gut Tennis spiele, war mir der MxG 3 doch etwas zu schwer und ich bin mit dem leichteren MxG 5 deutlich besser zurecht gekommen. Vor allem Frauen, die wie ich nicht extrem viel Kraft in den Armen haben, würde ich ebenfalls dieses Modell empfehlen.»

Titelbild: Wir haben den MxG 3 (Schwarz/Grün) und den MxG 5 (Schwarz/Rot) für euch getestet. Bild: Nikolas Reigel, CC Media.

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Theresa Schieder
Leader Portfolio Development Do-It, Garden & Household
Theresa.Schieder@digitecgalaxus.ch

Sport
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