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Die Besten kosten am wenigsten: Stiftung Warentest prüft Kinder-Sonnenschutzmittel

Katja Fischer
30.6.2023

Die Stiftung Warentest nimmt 19 Sonnenschutzmittel für Kinder ins Visier. Die gute Nachricht: Viele schützen sehr gut. Die erstaunliche Nachricht: Die Besten sind auch die Günstigsten.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Nirgendwo sonst passt die Redewendung besser als beim Thema Kinder-Sonnenschutzmittel. Denn seien wir ehrlich: Es gibt kaum etwas Nervigeres im Sommer, als ungeduldige Zappelphilippe einzuschmieren. Monatelang. Mehrmals täglich. Als Eltern führt aber kein Weg daran vorbei. Also Augen zu und durch.

Mit grossen Augen stehst du dagegen regelmässig vor dem riesigen Sonnencreme-Regal im Supermarkt und weisst gar nicht, wo anfangen. Gut schützen soll das Kinder-Sonnenschutzmittel, das ist klar. Angenehm und schnell aufzutragen, gerne auch. Es darf aber auch nicht zu teuer sein, weil du es im Sommer gleich literweise brauchst.

Zwei günstige auf dem ersten Platz

Noch besser: Zuverlässiger Kinder-Sonnenschutz muss nicht viel kosten. Die zwei Testsieger gehören nämlich auch gleich zu den günstigsten.

Laut Stiftung Warentest kannst du folgenden vier Produkten aus unserem Sortiment vertrauen – sie erhalten das Prädikat «gut»:

Vier erfüllen das K.o.-Kriterium nicht

Als «mangelhaft» kritisiert das deutsche Konsumentenmagazin die folgenden vier Kinder-Sonnenschutzmittel: «Sonnenmilch Kids» der Marke Biosolis, «Sundance Kids Sonnenmilch» von dm, «Kids Sunfluid» von Ey und «Baby & Kids Sonnencreme» von Mayben. Sie erfüllen den wichtigsten Prüfpunkt «Einhalten des UV-Schutzes» nicht und wurden deshalb gar nicht erst weiteren Checks unterzogen.

Enttäuschend sind hier vor allem die zwei teuren Naturkosmetik von Biosolis und Ey. Beide kosten 24 Euro (23,45 Franken) pro 100 Milliliter – bieten aber keinen ausreichenden Schutz vor UVA-Strahlen.

Drei lassen sich schlecht auftragen

Wer Kinder hat, weiss: Ein Sonnenschutzmittel ist erst dann wirklich gut, wenn es auch leicht und schnell aufzutragen ist. Die Stiftung Warentest nennt diesen Prüffaktor «Anwendung» und hat hierfür die Testprodukte auf Unterarmen getestet.

Deutliche Kritik gibt’s für drei Sonnenschutzmittel: Die «Kids Sensitiv Sonnenlotion» von Lavera fliesst schlecht durch den Sprühkopf, weil sie zu dickflüssig ist. Bei der «Meeressonnencreme» von Paediprotect hingegen ist das Gegenteil passiert – sie zerfiel in ölige und wässrige Bestandteile. Und der «Alverde Naturkosmetik Kids Sensitiv Sonnenbalsam» hinterlässt laut Expertenteam einen zu ausgeprägten weissen Film auf der Haut.

Diese beiden Sonnenschutzmittel aus unserem Sortiment erhalten ein «mangelhaft» beziehungsweise «ausreichend» in der Prüfkategorie «Anwendung»:

Titelfoto: Shutterstock/Penyushkina

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Anna- und Elsa-Mami, Apéro-Expertin, Gruppenfitness-Enthusiastin, Möchtegern-Ballerina und Gossip-Liebhaberin. Oft Hochleistungs-Multitaskerin und Alleshaben-Wollerin, manchmal Schoggi-Chefin und Sofa-Heldin.


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